Es wird langsam ernst … Vorstationäre Aufnahme die Dritte

Vor meiner Operation in diesem Monat wurde ich durch das Herzogin-Elisabeth-Hospital Braunschweig (HEH) am Montag noch einmal untersucht und hatte somit meinen dritten Termin zu einer vorstationären Aufnahme, damit ich meinen Umbau zum Magenbypass bekommen kann.

Autor:

Christian

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gepostet am:

02. November 2017

Vor meiner Operation in diesem Monat wurde ich durch das Herzogin-Elisabeth-Hospital Braunschweig (HEH) am Montag noch einmal untersucht und hatte somit meinen dritten Termin zu einer vorstationären Aufnahme, damit ich meinen Umbau zum Magenbypass bekommen kann. An für sich der schönste Teil an der ganzen Operation. ;-)

Früh morgens um 8:45 Uhr traf ich in der Klinik ein und begab mich im Hauptgebäude zu einer der grünen Damen, die mich auf dem Weg begleitet. Nach freundlicher Begrüßung durfte ich auch gleich im Wartebereich Platz nehmen und entschied mich für einen normalen Stuhl. Im Vergleich zu meiner ersten vorstationären Aufnahme im Oktober 2014 klappte dies auch. Ich brauchte keinen Fettie-Stuhl mehr, auch wenn es leicht beengt war durch die erneute Zunahme im letzten Jahr.

Ablauf der vorstationären Aufnahme

  1. Aushändigung des Laufzettel für den Tag der vorstationären Aufnahme durch die grüne Dame
  2. Prüfung der Stammdaten und Unterschrift des Behandlungsvertrag mit Aufklärung über Kosten und den Aufenthalt
  3. EKG
  4. Blutabnahme und Probenentnahme zur Prüfung auf MRSA-Keime
  5. Erklärung worauf zu achten ist im Krankenhaus beim Aufenthalt
  6. Patienteninformation zur subkutanen Injektion der Thrombosespritze. Diese spritze gibt man sich am Abend vor der Operation selber in den Oberschenkel. Man kann gar nicht viel falsch machen. ;-)
  7. Patienteninformation Intensivstation: Information darüber, was in der Intensivstation mitgenommen werden kann und soll und wie der Ablauf ist am Operationstag. Man wird nach der Operation voraussichtlich eine Nacht auf der Intensivstation versorgt.
  8. Besprechung mit dem Narkosearzt (Anästhesist) über das Betäubungsverfahren sowie Aufklärung über Risiken.
  9. Besprechung mit einer Ärztin über das geplante Operationsverfahren sowie Aufklärung über Risiken, Ängste und Sorgen.
  10. Aufklärung über eine mögliche Fremdbluttransfusion
  11. Aushändigung der Thrombosespritze

Alles in allem ist es nichts großes und bis auf einen kleinen Pieks wird man auch nicht wirklich genervt. Vom Zeitaufwand her kann man einen guten halben Tag einplanen und sich etwas zu Essen oder Trinken mitnehmen, damit man nicht ganz auf dem trockenen sitzt in der Zeit. Zwar stehen überall Wasserkästen, Tee und Kaffee rum, aber die sind bei vielen Menschen auch sehr schnell leer.

Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass die Waage 185 kg angezeigt hat und ich während der Eiweißphase somit 6,4 kg abgenommen habe. Hatte mich nach dem letzten Wiegen und zu Beginn der Eiweißphase noch einmal gewogen und stand auf 191,4 kg … einen Zustand den ich eigentlich vermeiden wollte. :-(

Nächste Woche geht es also schon los … ich bin aufgeregt und sehr nervös.

Christian (39)

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